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Für den ausgeschiedenen Ralph Müller übernahm ab 1. Juli 2021 Philipp Roos diese Position.

Der gebür­ti­ge Ober­bay­er Roos ist der­zeit auch noch Geschäfts­füh­rer bei der Katho­li­schen Land­volk­be­we­gung im Bis­tum Pas­sau e.V. Ab Sep­tem­ber steht er dann in Voll­zeit der DJK zur Ver­fü­gung. Phil­ipp Roos ist im Sport kein Unbe­kann­ter. Er spielt seit 25 Jah­ren aktiv Fuß­ball in einem DJK-Ver­ein und sam­mel­te auch Erfah­rung als Jugend- und Her­ren­fuß­ball­trai­ner. Seit 25 Jah­ren ist er Mit­glied im Sport­ver­ein DJK Passau-West.

Nach Abitur und Stu­di­um der Poli­tik­wis­sen­schaft und Öffent­li­chem Recht war Roos von 2012 bis 2016 per­sön­li­cher Refe­rent des Prä­si­den­ten des Baye­ri­schen Fuß­ball­ver­ban­des (BFV) Rai­ner Koch und anschlie­ßend bis zum Jahr 2020 Koor­di­na­tor Ver­bands­di­gi­ta­li­sie­rung im BFV. Im Ehren­amt ist er seit 2019 zusätz­lich noch Bezirks-Online-Beauf­trag­ter im Fuß­ball­be­zirk Nie­der­bay­ern. Roos bringt also für das neue Amt bes­te Vor­aus­set­zun­gen mit. Doch zunächst gilt es für ihn, bei den 75 DJK-Sport­ver­ei­nen und den rund 33 000 Mit­glie­dern bekannt zu wer­den, sich zu infor­mie­ren und in dem nicht nur geo­gra­phisch weit ver­zweig­ten Ver­band hei­misch zu wer­den. Als Mann­schafts­spie­ler und Netz­wer­ker, wie er sich selbst bezeich­net, dürf­te ihm das nicht schwer fallen.

Nicht leicht gefal­len ist Ralph Mül­ler der Abschied von der DJK und der Wech­sel zur Mit­ar­bei­ter­ver­tre­tung in der Diö­ze­se. Mül­ler sei stets der ruhen­de Pol in der Geschäfts­stel­le gewe­sen, attes­tier­te ihm Peter Scha­de bei der Ver­ab­schie­dung im Rah­men einer Sit­zung des DJK Diö­ze­san­vor­stan­des. Alle Maß­nah­men sei­en unter sei­ner Regie stets gut abge­lau­fen und zu einem guten Ende gebracht wor­den. Wäh­rend sei­ner Amts­zeit sei­en der Dom­lauf und die On Tour-Ver­an­stal­tun­gen immer bes­ser gewor­den und dadurch für die Ver­ei­ne inter­es­san­ter. Scha­de, der nach dem Tod von Klaus Moos­bau­er den Ver­band vor­über­ge­hend führt, sag­te namens der Diö­ze­san­füh­rung und der Mit­glie­der in den DJK Ver­ei­nen Ralph Mül­ler für sein gro­ßes Enga­ge­ment ein herz­li­ches Dan­ke­schön. An Phil­ipp Roos gewandt stell­te er fest, die­ser wer­de wohl ein guter Ersatz. 

Das Schluss­wort gehör­te dann dem Schei­den­den. ​Der Kon­takt ist zu jedem von euch zu Freund­schaft gewor­den“, stell­te Mül­ler fest. Es sei das Schö­ne, dass man sich auch pri­vat und per­sön­lich gut ver­ste­he. Für ihn gel­te es, jetzt etwas Neu­es zu machen, dazu sei es jetzt Zeit. Der Tod des Diö­ze­san­vor­sit­zen­den Klaus Moos­bau­er habe nicht nur ihm sehr weh getan. Der DJK wün­sche er, dass es so wei­ter gehe, weil man auf dem rich­ti­gen und einem guten Weg sei. Natür­lich gab es zum Abschied noch ein Geschenk des DJK Diö­ze­san­ver­ban­des. 

Text: Josef Heisl

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