DER WEG IST DAS ZIEL

Am Samstag, den 28. September 2024 fand die Einweihung des Prälat-Summerer-Weges (am nordwestlichen Ende des Olympiaparks, zwischen Landshuter Allee und Moosacher Str.) statt. Initiatoren der Veranstaltung waren die Pfarrgemeinde Frieden Christi (im Olympischen Dorf) und der DJK-Sportverband (Diözese München und Freising sowie Landesverband Bayern).

Pfarrer Summerer war 1972 Olympiapfarrer und somit Mitbegründer der Olympia-Seelsorge. Nach den Olympischen Spielen war er noch 30 Jahre Pfarrer der Pfarrgemeinde im Olympischen Dorf und Geistlicher Beirat des DJK-Sportverbandes und hat in diesen Funktionen aufgrund seines besonderen Wesens viele Menschen nachhaltig beeinflusst, die sich teiweise zu dieser Einweihung zusammengefunden hatten.

Von Seiten des DJK-Sportverbandes waren anwesend:

– Martin Götz (Präsident Landesverband Bayern sowie Diözesanverband München und Freising),

– Toni Linsmeier (Ehrenpräsident des Diözesanverbandes München und Freising),

– Konrad Mack (Vize-Präsident Diözesanverband München und Freising),

– Helmut Betz (Geistlicher Beirat des Diözesanverbandes München und Freising) und

– Markus Schuster (Geschäftsführer Diözesanverband München und Freising).

Der Pfarrgemeinderat von Frieden Christi hatte bereits nach dem Tod von Karlheinz Summerer die Idee ihm einen Weg im Olympiapark zu widmen gehabt, jedoch beträgt die Wartezeit für ein solches Vorhaben mindestens 10 Jahre (nach dem Tod). Unmittelbar nach Ablauf dieser Frist wurde das Vorhaben (wieder) aufgegriffen, ein passender Weg gefunden und ein entsprechender Antrag im Bezirk 11. Milbertshofen – Am Hart eingebracht und am 9. November 2023 gelesen und verabschiedet. Hier wurde auch explizit Stadtrat Alexander Reissl (in seiner Funktion als Sprecher des Bauausschusses) gedankt.

Die Einweihung wurde maßgeblich durch Msgr. Martin Cambensy geleitet. Unterstützt wurde er hierbei durch Dr. Markus Ambrosy (Beauftragter der ELKD für Kirche und Sport) mit einem Grußwort sowie von Helmut Betz (Geistlicher Beirat DJK-Sportverband) mit einem geistlichen Impuls. Aber auch Zeitgenossen aus der Gemeinde, dem Kirchenchor und der Pfarrgemeinde kamen zu Wort.

Im Anschluss an die Einweihung bestand noch die Gelegenheit – ganz im Sinne Karlheinz Summerers – den Weg zu begehen und danach beim gemeinsamen Abendessen die Veranstaltung gesellig ausklingen zu lassen.