Dialogforum „GEMEINSAM DISKRIMINIERUNGSFREI“ – ein starkes Zeichen für Vielfalt und Respekt

Am 20. und 21. September fand das Dialogforum GEMEINSAM DISKRIMINIERUNGSFREI des DJK-Bundesverbandes gemeinsam mit dem DJK-Diözesanverband München und Freising statt. Zwei Tage lang drehte sich alles um Austausch, Begegnung und konkrete Schritte für mehr Teilhabe und ein diskriminierungsfreies Miteinander.

Seitens des DJK-Landesverbandes Bayern nahm Carina Hoffmann, geschäftsführende Bildungsreferentin, an der Veranstaltung teil.

Der Auftakt am Samstag führte die Teilnehmenden in das Kirchliche Zentrum in München-Haidhausen, wo die Katholische Stiftungshochschule inspirierenden Raum für Impulse und Diskussionen bot. Begrüßt wurden die Gäste mit Grußworten von

  • Ulrike Scharf, Bayerische Staatsministerin für Arbeit, Familie und Soziales (Videobotschaft),

  • Michael Leyendecker, Präsident des DJK-Bundesverbandes (Videobotschaft),

  • Öner-Vedat Dönmez, stellv. Vorsitzender der Münchner Sportjugend, sowie

  • Katharina Seßler, Vorsitzende des BLSV Bezirks München-Stadt.

Im Anschluss erwartete die Teilnehmenden ein abwechslungsreiches Programm:

  • „Vielfalt erleben“ – ein interaktiver Workshop mit Keren Vogler (Anti-Rassismus-Beauftragte, DJK-Bundesverband)

  • „Rechtssicher Haltung zeigen“ – ein Fachinput von Nina Reip (Demokratieförderung, DOSB)

  • Eine Podiumsdiskussion mit Keren Vogler (Moderation), Dr. Florian Schuppe (Ökumene, Erzbischöfliches Ordinariat München und Freising), Gregor Peskin (Vorstand, MAKKABI Deutschland Jugend), Antonia Brand (Vorstand, Special Olympics Bayern), Maximilian Weger (Athlet, Special Olympics Bayern) und Bärbel Padilla-Ottl (Frauenbeauftragte, BLSV Bezirk Oberbayern) bot vielfältige Perspektiven aus Kirche, Sportverbänden und Special Olympics.

Bei einem abendlichen Get-together mit kleinen Häppchen blieb Zeit für persönliche Gespräche und Vernetzung.

Der zweite Veranstaltungstag führte die Gruppe am Sonntag nach Waldram (ehemals Föhrenwald) bei Wolfratshausen. Dort lag der Schwerpunkt auf Begegnung und Erinnerung. Das Programm umfasste ein gemeinsames Frühstück, eine Führung durch das Viertel und das BADEHAUS, ein Freundschaftsspiel sowie die Eröffnung der Sonderausstellung „Fußball, Turnen, Boxen“.

Mit dem Dialogforum wurde ein starkes Zeichen für Vielfalt, Respekt und ein diskriminierungsfreies Miteinander gesetzt – ein wichtiges Signal weit über den Sport hinaus.