Stellungnahme des DJK-Sportverbands zum Münchner Missbrauchsgutachten

Langenfeld (27.1.2022). Der DJK-Sportverband ist tief betroffen über das Fehlverhalten kirchlicher Verantwortlicher im Erzbistum München-Freising, das das Gutachten der Kanzlei Westpfahl Spilker Wastl (WSW) zu sexuellem Missbrauch zeigt. Der DJK-Sportverband fordert dazu auf, Missbrauchstaten rückhaltlos aufzuklären und Reformen anzustoßen und umzusetzen.

Vor dem Hintergrund, dass die Erzdiözese München und Freising heute, eine Woche nach der Vorstellung durch die Kanzlei WSW, erstmals Stellung zum zweiten Münchner Missbrauchsgutachten nimmt, erwartet der DJK-Sportverband, dass sich alle Verantwortungsträger ihrer rechtlichen wie moralischen Verantwortung stellen.
Der DJK-Sportverband steht für einen wertebasierten Sport. Dazu gehören neben Aspekten wie Vielfalt, Integration, Inklusion, Integrität, Fair Play und Toleranz die Prävention sexualisierter Gewalt. Das Präsidium des DJK-Sportverbands hat daher unter Federführung der DJK Sportjugend Informationen zur Prävention und zum Umgang mit Verdachtsfällen für seine Vereine zusammengestellt und Leitlinien erarbeitet.

Mehr dazu unter: https://www.djk.de/de/unser-verband/praevention-vor-sexualisierter-Gewalt/

Quelle: DJK Sportverband